Unreinigkeit
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Unreinigkeit, die — Die Unreinigkeit, plur. die en, der Gegensatz von Reinigkeit, der doch nicht in allen Bedeutungen des Wortes rein üblich ist. 1. Als ein Abstractum und ohne Plural, der Zustand, da ein Ding unrein ist, wo es in den meisten Bedeutungen des… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Salzwerk — Salzwerk, Anstalt, wo Kochsalz aus Salzwasser (Soole, Meerwasser) od. aus Steinsalz bereitet wird. A) Aus Soole bereitet. Hierzu muß man die Salzquellen aufsuchen, welche nur selten frei zu Tage ausfließen (streichende Quellen sind), häufiger aus … Pierer's Universal-Lexikon
Schlacke (2), die — 2. Die Schlacke, plur. die n, die Unreinigkeit, welche sich bey der Bearbeitung der Mineralien im Feuer von denselben absondert, und nach ihrer Erkaltung eine glasartige Gestalt hat. Bey dem Schmelzen der Erze setzt sie sich in Gestalt eines… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Test (1), der — 1. Der Têst, des es, plur. car. ein Nahme, welcher in einigen Gegenden dem Wasserbleye, Reißbleye oder Bleyschweife gegeben wird. Da diese dem Bleye in der Farbe ähnliche, aber taube und nichts metallisches enthaltende Bergart schon lange für… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Schmutz — Schmutz, klebrige, feuchte Unreinigkeit. Daher Schmutzen, von Gegenständen sowohl die anhaftende Unreinigkeit fahren lassen, als auch von andern dieselbe annehmen … Pierer's Universal-Lexikon
Heidenhaut, die — Die Heidenhaut, plur. inus. im gemeinen Leben einiger Gegenden, besonders Niedersachsens, eine Unreinigkeit, welche die neu gebornen Kinder auf den Köpfen mit auf die Welt bringen, und welche sich hernach in Gestalt einer Rinde oder einer Haut… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Koth, der — Der Koth, des es, plur. inus. eine jede flüssige oder flüssig gewesene Unreinigkeit, welche in der niedrigern Sprechart Dreck genannt wird. Sich mit Koth besudeln. Den Koth abwaschen. Besonders, 1) mit Wasser befeuchtete oder flüssig gemachte… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Schmeißen — Schmeißen, verb. irreg. Imperf. ich schmíß; Mittelw. geschmissen; Imperat. schmeiße, schmeiß. Es ist in doppelter Gestalt gangbar, in beyden aber nur in den gemeinen Sprecharten üblich. I. Als ein Neutrum, mit dem Hülfsworte seyn, heftig und… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
putzen — Butzen, (auch:) Butz »Klumpen, Unreinigkeit, Kerngehäuse des Obstes, Kerzenschnuppe«: Das besonders südwestd. Wort, zuerst im 15. Jh. belegt, gehört wohl mit niederd. butt »stumpf, plump« (vgl. ↑ Butt) zu dem im Nhd. untergegangenen Verb mhd.… … Das Herkunftswörterbuch
Außenputz — Die Artikel Putz (Baustoff) und Putzmörtel überschneiden sich thematisch. Hilf mit, die Artikel besser voneinander abzugrenzen oder zu vereinigen. Beteilige dich dazu an der Diskussion über diese Überschneidungen. Bitte entferne diesen Baustein… … Deutsch Wikipedia